Trockenschichtdicke

Man unterteilt in zwei verschiedene Meßmethoden, die zerstörende und die nicht zerstörende.

 

Meßmethoden ohne Zerstörung der Beschichtung:

Mikrometerschraube

Eine einfache Meßmethode funktioniert mit einer Mikrometerschraube, dabei wird als erstes die dicke des Untergrundes mit Hilfe einer Mikrometerschraube bestimmt und später dann die dicke des Untergrundes mit dem trockenen Anstrichfilm. Dann wird von der zweiten Messung die erste Messung abgezogen. Das Ergebnis ist dann die Trockenschichtdicke. Diese Methode ist ziemlich genau kann aber leider nur an geraden flachen Platten angewendet werden.

Mikrometerschraube

Magnetismus

Hierbei wird mit einem Gerät an dem sich ein Magnet befindet die Schichtdicke bestimmt. Dieses Messverfahren eignet sich nur auf Eisenmetalle wie Stahl. Bei Feuerverzinkten Platten sollte man vorher die Schichtdicke des Zinkes messen und abziehen.

Messung der Schichtdicke mit Hilfe des Magnetismus das Gerät wird auch als Banane bezeichnet


Wirbelstromverfahren

Mit dem Wirbelstromverfahren kann man die Schichtdicke auf Nichteisenmetalle Messen wie z.B. Aluminium.

Die Wirbelstrommethode beruht auf den Prinzipien der Elektromagnetischen Induktion.

 

Meßmethoden mit Zerstörung der Beschichtung:

Messuhr

Bei der Messuhr werden die beiden Äußeren Zapfen auf die Beschichtung gesetzt und der mittlere Zapfen in eine  Vertiefung .

Messuhr

Die Schichtdicke kann dann an der Messuhr abgelesen werden.

 

Mikroskopische Bestimmung

Die Mikroskopische Trockenschichtdickenbestimmung ist einer der genausten Bestimmung. Mit Hilfe eines Mikroskops, einer Kamera einen Computer und Spezieller Software kann Optisch die Schichtdicke bestimmt werden.

Bild einer Mikroskopischen Schichtdickenbestimmung